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Das hier ist Teil drei von der Bowser-Zeitsprung. Teil eins gelangt ihr hier. Zu Teil zwei hier. Aber jetzt: Viel Spaß. Allerdings ist das hier ein recht kurzes Kapitel.


Der Bowser-Zeitsprung

Kapitel 3: Famillientreffen


"Sohnemann!!!", rief Bowser begeistert. "Was soll dieses Sohnemann?", sagte Bowser Jr. in einem empörten Ton, "ich habe nun wirklich keinen Vater, der mich in den Kerker schmeißen will." "Aber das will ich doch gar nicht!", sagte Bowser. Er war schon als Bowser Jr. ein Kind war nie streng mit ihm. Jetzt wo er erwachsen ist, ist es noch schwieriger. "Ich versuche es dir zu erklären.", sagte Bowser. Das war aber eher schwierig, denn er wusste ja selbst nicht so recht, was passiert ist. Er wusste nicht mal, wie sein eigener Sohn das Pilzkönigreich übernehmen konnte! Also dachte er erstmal nach. "Wird das heute noch was mit der Erklärung?" "Also gut...okay...ich erkläre..öhm nebenbei...wie hast du eigentlich das Pilzkönigreich erobert, hm?" "Ich dachte DU wolltest mir etwas erklären? Wieso..." "DU BIST GEFESSELT UND ICH NICHT!!! ALSO ERKLÄRST DU MIR JETZT ETWAS!!!" Wenn Bowser in einer Sache gut war, dann die Beherrschung zu verlieren. Und Bowser Jr. wusste noch immer nicht, wie er sich aus den Fesseln dieses, zugegeben gutaussehenden, Verrückten befreihen konnte. Also musste er diesen Irren so lange wie möglich mit seiner Geschichte beschäftigen. Also fing er an: "Es war eine dunkle und stürmische Nacht!" Diesen Satz hatte er mal in irgendeinem Buch gelesen, das er einem Klassenkamerd seinerzeit in der ersten Klasse geklaut hatte. Sein Vater war damals mächtig stolz auf ihn. "Also in dieser dunklen und stürmischen Nacht, da war es... dunkel... und stürmisch...und es war Nacht." "Willst du mich veräppeln? Wie lange brauchst du um zu beschreiben wie dunkel und stürmisch und Nacht es war?". So einfach ließ sich der Irre nicht täuschen, aber da er vermutlich so tickte wie sein Vater versuchte er es anders. "Entschuldigung. Also in dieser Nacht, die,man braucht es nicht zu erwähnen, dunkel und stürmisch war, lief im Fernsehn ein Programm in dem Mario besiegt wurde. Und ganz viele Kinder verloren ihr letztes Leben in Super Mario Bros. Und Mario selbst wurde von Clowns mit Torten bombardiert und sein Haus wurde von Aliens er..." "Du versuchst doch Zeit zu schinden!", Bowser war mit seiner Gedult am Ende, "Also erzähl mir schon wie es war." "Okay" Bowser Jr. legte wieder los. "Es war eine dunkle und..." "Buah! Lass einfach das Wetter aus dem Spiel und erzähl, wie du das Pilzkönigreich erobert hast!" "Also gut. Ich ging in dieser Nacht zu einem Koopa und "Koopa", sagte ich, "Wie wär's spielen wir Dame?"" "Das ist doch wohl nicht dein Ernst! Von allen Hinauszögerungsversuchen, ist das hier die Schlechteste. Noch schlimmer als das mit der Erklärung, warum deine Clown-Kutsche nicht mehr am Fahrradständer angekettet war. Wie konntest du die Kette damals auch mit einer Kettenhundkette verwechseln. Oder das mit deiner kolosalen Mario-Vernichtungswaffe. Und was war es? Ein batteriebetriebener Batteriewechsler, der nur seine eigenen Batterien wechselt." "Woher weißt du das?", fragte Bowser Jr. verblüfft. "Na, ich bin doch dein Daddy." "Dann bist du's wirklich!" "Ja, mein Sohn!" "Paps, wie kommst du hier her? Und, nebenbei, könntest du mich jetzt wohl losbinden?" "Aber klar, Sohnemann!" Bowser band tatsächlich die Ketten los. Doch kaum konnte Bowser Jr. wieder richtig stehen, schrie er: "Wachen, der Gefangene hat sich befreit! Schnell, fangt ihn ein!" Nach Sekunden war Bowser plötzlich der gefesselte. "Gleicher Befehl wie eben.", sagte Bowser Jr. und die Wachen verließen den Thronsaal. "So und jetzt verrätst du mir, was du hier willst und warum du so aussiehst wie ich." "Oh Mann, muss ich das wirklich nochmal erklären?" Aber Bowser Jr. schien seine Geschichte nicht recht zu glauben: "Ich glaube deiner Geschichte nicht recht.", sagte er. "Also verrätst du mir jetzt das, was ich eben gesagt habe, was du mir verraten sollst, und ich lasse dich frei...vielleicht." Da die Wahrheit nichts brachte, versuchte Bowser es anders: "Es war eine dunkle und stürmische Nacht, als..." "Jetzt fang nicht auch noch du damit an!", sagte Bowser Jr. "Verrat mir jetzt endlich alles oder ich lasse dich in den tiefsten Kerker werfen und die verschlucke die... und lasse die Schlüssel verschlucken!" "Wenn du die Wahrheit nicht akzeptierst, wird dir nichts anderes übrig bleiben." Bowser wusste, damit hatte er ihn drangekriegt. Doch im nächsten Moment wurde er von zwei Knochentrocken in den Kerker geworfen. Bowser Jrs. Charakter hatte sich wohl in den letzten 30 Jahren wohl verändert. Ein Knochentrocken ging noch nicht aus der Zelle, sondern verschluckte noch den Schlüssel vor Bowsers Augen. Dann verließ auch er die Zelle. "Oh nein! Eingesperrt im tiefsten Kerker und ohne Fluchtmöglichkeit. Und ein Knochentrocken hat den Schlüssel verschluckt...ein KNOCHENTROCKEN???" Bowser hatte eine Idee. Er suchte den Boden der Zelle ab und auf dem Boden lag... der SCHLÜSSEL!!! "Das kommt davon.", dachte Bowser,"Da mein Sohn die letzten 30 Jahre keinen hochintelligenten Vater hatte, der im alles beibringt, konnte er natürlich nicht wissen, dass Knochentrocken keinen Magen haben. Es sind Skelette. Die können nichts verschlucken!" Jetzt musste Bowser nur noch aufschließen und dann: Nichts wie weg!

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